Am Samstag, 24.09.22, durften wir rund 80 Gäste zur Vorpremiere des Films «Mother Teresa an Me» im Kino Arthouse Alba begrüssen. Die Schweizer Schauspielerin Jacqueline Fritschi-Cornaz spielt dabei in überzeugender Weise die katholische Heilige und Friedensnobelpreisträgerin.
Dramaturgisch geschickt
Der Film inszeniert den Stoff in einer zeitgemässen Umsetzung. Beginnt doch der Film nicht mit Mutter Teresa (1910–1997), sondern mit dem Leben einer jungen Inderin, die in London ein modernes Leben führt. Kavita ist die junge Frau, die durch eine unerwartete Schwangerschaft auf sich selbst zurückgeworfen wird. Sie entschliesst sich, nach Indien zu reisen, um ihre Verwandtschaft zu besuchen. Dort erfährt sie mehr über Mutter Teresa und ihr Wirken in Kalkutta.
Von links nach rechts: Philipp Graf, Dr. Nilayini Vamatheva (Member Swiss Indian Chamber of Commerce), Dr. Robert Graf
Licht und Schatten
Der Film unter der Regie von Kamal Musale zeigt die Licht- und Schattenseiten der berühmten Ordensgründerin. Bei allem Eifer für ihr Werk und die Hilfe für die Armen und Sterbenden auf den Strassen von Kalkutta, erscheint Mutter Teresa als vielschichtige Figur. Der Film lebt vom Zusammenspiel der beiden Frauenleben in ihren gegensätzlichen Welten: Auf der einen Seite die junge Kavita mit indischen Wurzeln in London – auf der anderen Seite die erwachsene Ordensschwester Teresa aus Nordmazedonien mit ihrem missionarischen Elan in Indien.
Der Film «Mother Teresa and Me» startet am 27.10.2022 in den Deutschschweizer Kinos.
Grossen Dank!
An dieser Stellen möchten wir Jacqueline und Richard Fritschi-Cornaz herzlichen danken, dass sie uns die Möglichkeit gegeben haben, diesen Film als Vorpremiere zu zeigen!