Waren sie verhindert? Schade, da haben sie wirklich etwas verpasst. Es war anders als andere Jahre: Das Landesmuseum mit diesem speziellen Hauch von leiser Eleganz, ein Beat Zürrer und eine Franziska Wenz in Hochform führten eloquent und humorvoll durch den Abend und zuletzt wurde es wirklich noch spannend, als um den „Rote Elefant“ gefeilscht wurde.

Aber alles der Reihe nach: Ein turbulentes und sehr erfolgreiches SHA-Jahr wurde durch unseren Jahresevent glänzend abgerundet. Beat Zürrer hat dafür die ideale, elegante und mit dem Zug und Bus gut erreichbare Location in den Katakomben des Landesmuseum gefunden. Herr Urban und sein Team hatten diese etwas kühlen Hallen mit viel visueller und kulinarischer Wärme ausgestattet. Viele waren gekommen, trotz der unzähligen Verlockungen der vorweihnächtlichen Zeit in Zürich: Aarohi-Urgesteine, ehemalige Vorstandsmitglieder, neue Partner, Freunde von Freundinnen, Familien und unsere Volontäre „Helpings Hands“, sogar spontan Sitzengebliebene genossen den Abend. SHA kennt auch da keine Grenzen. Der Präsident Robert Graf eröffnete den Abend und konnte sich dabei erstaunlich kurz fassen. Das neue Vorstandsteam wurde vorgestellt und die Ziele und Projekte von SHA bei Alaap, Arogya und Aarohi für 2020 skizziert. „ Aus Satoli war die damalige CEO von Aarohi Neha Jacob angereist und berichtete über die aktuellen Aktivitäten der NGOAarohi mit dem Fokus auf Ausbildung, der Schule Aarohi Bal Sansar und das Outreach Projekt. Im entlegenen Okhalkanda District werden Dorflehrer geschult und lernschwache Kinder gezielt gefördert.Ihre Erzählungen und Bilder vermittelten lebendige Eindrücke von Leben und Wirken in Uttarakhand. Dann kam der Moment, weswegen Beat Zürrer schon Monate zuvor nervös gewesen war: Die Versteigerung desextra für diesen Abend angefertigten roten Elefanten, erschaffen durch Anette Etzel aus Richterswil. Und eine kurze Zeit wähnte man sich fast bei Sotheby’s als Beat bei ausgelassener Stimmung die Ersteigerungsumme höher und höher treiben liess. Sogar die Künstlerin war ausser sich. Und der rote Elefant ging schliesslich an Herrn Parshuram Iyer, der damit wie schon das ganze Jahr hindurch einen weiteren Akzent bei SHA gelegt hat. Namaste. Viele nutzten die Gelegenheit um sich auszutauschen, um Neha Jacob Fragen zu stellen, um sich zu informieren, Pläne zu schmieden oder einfach den Abend zu geniessen. Und anlässlich der Afterparty wurde bis in die frühen Morgenstunden weiter an der SHA-Zukunft geschmiedet.

Also waren sie 2019 wirklich nicht dabei? So kommen sie dieses Jahr, wieder im Landesmuseum Zürich am 13.November 2020, bitte schon jetzt fett im Kalender anstreichen

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